Record Store Gigs
Record Stores haben ihren ganz eigenen Charme. Und besonders die Stores von Michelle Records, Zardoz und Groove City versprühen in Hamburg diese spezielle Mischung aus cooler Atmosphäre und einer fast unerschöpflichen Auswahl an Platten! Und jetzt gibt es während des Reeperbahn Festivals noch einen Grund mehr diese Stores zu besuchen: In intimer Atmosphäre können die Besucher Wintersleep aus Kanada am Donnerstag um 18.00 Uhr bei Michelle Records erleben. Am Samstag heizen Skip&Die um 12.00 Uhr dem Groove City im Karoviertel ein, während Jon Spencer um 17.30 Uhr im Zardoz in der Schanze groovt. Im Laufe des Festivals können natürlich noch Bands dazukommen. Die Aktualisierungen bekommt ihr über alle Social Media Kanäle.
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Unplugged Sessions
Auf der Stage East wird es magische Momente geben, wenn einige Künstler aus dem Reeperbahn Festival Line-Up live und unplugged die Bühne verzaubern. Am Donnerstag verbreiten Einar Stray, Nicolas Sturm, Skinny Lister und Elias auf der östlichen Seite des Spielbudenplatz ein ganz besonderes Flair, während am Freitag Immanu El, Shiny Darkly, Husky und The Minutes mit viel Gefühl unplugged spielen. Zu guter Letzt performen am Samstag Catfish And The Bottlemen, Intergalactic Lovers, Frànçois & The Atlas Mountains und King Charles.
Yellow Lounge Concerts @Reeperbahn Festival
Klassische Musik einem neuem Publikum nahezubringen – das ist das Ziel des von Universal Music Classics & Jazz und den Elbphilharmonie Konzerten präsentierten Yellow Lounge Concerts-Abends, der beim Reeperbahn Festival 2012 seine Premiere feiert!
Wir sind stolz und glücklich über das Premierenprogramm:
Recomposed by Max Richter: Vivaldi, The Four Seasons (live)
Elfa Run Kristinsdottir, Violine
Hamburger Symphoniker
Dirigent: André de Ridder
Benyamin Nuss, Klavier
Werke von Debussy, Ginastera, Uematsu sowie Eigenkompositionen
Spark
präsentieren ihr neues Album „Folk Tunes“
Der britische Komponist Max Richter hat gemeinsam mit dem deutschen Dirigenten André de Ridder Vivaldi’s »The Four Season’s« (1725) im Auftrag der Deutschen Grammophon für die CD-Reihe „Recomposed“ kompositorisch bearbeitet und neu aufgenommen. Das Album erscheint am 31.08.2012. Beim Reeperbahn Festival präsentiert de Ridder mit der Solistin Elfa Run Kristinsdottir und den Hamburger Symphonikern den spannungsreichen Mix aus Vivaldi und Richter, aus Barock und Minimal exklusiv live! Max Richter ist anwesend.
Das Quintett Spark veröffentlicht im September 2012 sein Debüt auf Deutsche Grammophon (das zweite Album überhaupt). Klassische Orchesterklänge, Flötenspiel und Doom-Folk-Anleihen vermischen sich miteinander.
Der junge Pianist Benyamin Nuss gibt sich die Ehre: Gerade erst erschien sein zweites Album »Exotica«, eine musikalische Reise von Debussy und Ginastera bis hin zu eigenen Kompositionen wie »Elegie für Fukushima«.
Wie immer bei Yellow-Veranstaltungen wird der Abend vom Geiger des Deutschen Kammerorchesters und »Yellow Lounge«-Mitbegründer DJ David Canisius musikalisch umrahmt.
Die Introducing Night auf dem Reeperbahn Festival
Seit anderthalb Jahren ist Introducing eine monatliche Pflichtveranstaltung für Musikinteressierte in unserer Hauptstadt. Die Redaktionen des Intro und Melt! suchen für diese Konzert-Abende aufstrebende Bands, die zwar schon heiß diskutiert werden, aber meist noch vor dem großen Durchbruch stehen. Ausgewählt werden die Acts ohne Genre-Grenzen, also frei nach dem Motto: „es tritt auf, wer neu und aufregend klingt!“
Musikalische Gäste bei Introducing waren mittlerweile unter anderem Kakkmaddafakka, Einar Stray, Breton oder Citizens! die alle auch auf dem Reeperbahn Festival 2012 zu sehen sein werden. Und da wären wir auch schon bei der Erklärung, was das Introducing überhaupt mit dem Reeperbahn Festival zu tun hat. Da die Introducing-Abende sich in der Berliner Musikszene großer Beliebtheit erfreuen gehen sie diesen September erstmalig auf Deutschland-Tour. Nach Stationen in verschiedenen Live-Clubs in Köln, Frankfurt, München und Berlin, endet die Introducing Tour auf dem Reeperbahn Festival im hohen Norden.
Zu Gast bei der Introducing Night am 22. September werden sein: Icona Pop aus Schweden, die mit tanzbaren Electro-Pop-Songs für Partystimmung sorgen, sowie die britischen Acts Clock Opera, die 60er-Jahre-Pop mit extravaganten Indie-Spielereien und Klang-Experimenten verbinden und Foxes, deren Songs von 80s-Beat-Arrangements und epischen Synthies dominiert werden. Als Ort für diesen vielversprechenden Abend wurde kein geringerer Club ausgewählt, als eine der Kult-Locations der Reeperbahn: Das Café Keese. Fazit: Hingehen!
DIAL T FOR TAPETE – Der Tapete Labelabend
Ein Blick in den Kalender, ein zweiter… doch, ja: tatsächlich, 2002 -2012. Das sind ja genau 10 Jahre! So lange besteht das Label Tapete Records nun schon. Potztausend! Wenn das kein Grund ist, einen drauf zu machen. Und was liegt für ein Hamburger Label näher als dies mit einer Feier im Rahmen des Reeperbahn Festivals zu tun? Am Freitag, 21. September werden sich daher vier jüngere Acts des Labels beim DIAL T FOR TAPETE-Labelabend im Grünen Jäger die Ehre geben. Als da wären:
SCHWEFELGELB (Berlin)
Schwefelgelb sind Sid und Eddy, auf der Bühne flankiert von den beiden Tänzer Nyx und Hal. Das muss man gesehen haben! Denn Schwefelgelb sind inzwischen internationale Stars. Die Kids in Japan, die Kids in England und die Kids in Spanien stehen auf den harten Beat des Duos. Und warum? Darum: "Two handsome german boys making in-your-face electro that's as much punk as it is pop. Call it the neu neue deutsche Welle." (Drop Dead Magazine, USA). Den Spagat zwischen Heinrich-von-Kleist-Festival und Rammstein-Remix haben sie auf jeden Fall schon mal geschafft. Put on your dancing shoes!
DIAL M FOR MURDER (Stockholm)
Früher ein Duo, nun zum ersten Mal in Deutschland als Trio. Es geht doch nichts über einen echten Schlagzeuger! Die Schweden überraschten 2009 mit ihrem Debutalbum “Fiction Of Her Dreams”. Call it Dark-Indie-Wave-Pop. Ihre Einflüsse: Alfred Hitchcock, Love & Hate, Low Frequency Bass, Old Drum Machines, London and Indie fashion. Das mit den “Old Drum Machines“ dürfte sich ja nun erledigt haben. Oder ist der neue Drummer eine Menschmaschine? Und Danke für die Inspiration, Jungs!
NEXT STOP: HORIZON (Göteborg)
Einen großen Bart, ja einen solchen nennt Pär Hagström durchaus sein Eigentum. Hoffentlich auch noch am 21. September, sonst wäre diese Einleitung wirklich komplett für die Katz! Next Stop: Horizon kommen aus dem Pop-Wunderland Schweden und machen Musik mit allerlei Instrumenten. Das klingt mal nach Yann Tiersen, mal nach Tom Waits, immer wundersam und irgendwie: "Kurt Weill-esque, absolut einzigartig, anarchisch und melodramatisch. Musik von bizarrer Schönheit!". Also wir würden an Eurer Stelle hingehen!
ECKE SCHÖNHAUSER (Berlin)
Ecke Schönhauser, entstanden aus der Punk-Band Herpes, machen Musik mit elektrischen Gitarren und sind so neu, dass es kracht. Und sie sind so gut, dass sich jeder, der sie beim Dial T for Tapete-Abend sehen wird, ein richtig dickes Ei drauf backen kann. Wenn sie uns nämlich in spätestens 1 ½ Monaten von den Covern der Musikmagazine anschauen werden, wenn sie die großen Clubs ausverkaufen und überhaupt das geilste neue Ding überhaupt sind kann man sagen: „Die habe ICH schon 2012 beim Dial T for Tapete-Abend im Jäger gesehen“. Dann ein tiefer Lungenzug. Neid, aber auch Bewunderung werden die Folge sein.
Nach der den Shows ist vor der Party! Im Anschluss an die DIAL T FOR Tapete-Labelnacht legt das Tapete Records All-Star-DJ-Team bestehend aus Bürohengsten und Künstlerköppen im Oberstübchen des Jägers noch diverse Platten auf. Indie, Soul, Punk & Electro - und sehr, sehr kühle Getränke!
Warner Music Night mit FUN., Bonaparte und Royal Republic
Ein Label, ein Abend, eine Location, drei Bands!
Sie ist mittlerweile eine Institution des Reeperbahn Festivals und ein absolutes Highlight: Die Warner Music Night.
In den vergangenen sechs Jahren zählten bereits Acts wie Cee-Lo Green, Marina And The Diamonds, Janelle Monáe zu den Höhepunkten – sowie im vergangenen Jahr Ed Sheeran, der seither eine raketenartige Karriere hingelegt hat.
Auch in diesem Jahr hat die Hamburger Major-Company ordentlich aufgefahren und schickt drei Acts ins Rennen, die ebenfalls ein MUST für jeden Musikfan sind. Mit dabei sind am 21. September in der Großen Freiheit 36 die New Yorker Durchstarter FUN., die heißesten Newcomer aus Schweden Royal Republic sowie die Berliner Stil-Futuristen Bonaparte.
The Danish Night @ Reeperbahn
Dass der Norden Europas am laufenden Band großartige Künstler auf den Musikmarkt schleudert, wissen wir ja schon. Und dass besonders unser nordischer Nachbar Dänemark ganz besondere Acts zu bieten hat, beweist MXD (Music Export Denmark) wieder im Rahmen der Danish Night at Reeperbahn Festival. Im Kult-Klub Indra präsentiert MXD am Samstag, den 22. September um 20:00Uhr gleich vier starke Formationen:
Das Quartett von The Floor Is Made Of Lava sind Spaßvögel. Sie nehmen sich selbst nicht besonders ernst und gelten als ausgesprochene Partylöwen. Zu ihrer eigenen Musik würden sie natürlich sofort lostanzen, denn die Songs wie „All Outta Love“ und „The Bigger Picture“ sind Kracher mit unwiderstehlichem Rhythmus, die mit den schnell geschlagenen Gitarren an US-Bands wie The Rapture und !!! erinnern.
Etwas ruhiger geht es bei Asbjørn zu. Ruhige Melodien mit Cello und vor allem mit Electro-Beats instrumentiert, finden sich auf Asbjørn Toftdahls Debütalbum „Sunken Ships“. Sein Pop klingt filigran und zerbrechlich, Songs wie „The Criminal“ und „She Is A Hurricane“ sind zu Herzen gehende Songs fernab jeden Kitsches.
Von Minimal-Electro bis Wall of Sound. Von den rockig-psychedelischen 60ern bis zur digitalen Jetztzeit. Das Projekt Rangleklods kennt viele Einflüsse für seine Musik. Entgegen der bis auf die Spitze getriebenen Perfektionierung der Aufnahmen sind die Live-Shows Rangleklods eine spontanere, tanzfreudige Angelegenheit. Hier steht nicht nur ein Laptop und ein Mikro im Mittelpunkt: echte Instrumente spielen eine große Rolle.
Hinter Indians steht ein Däne namens Sören aus Kopenhagen. Und zwei fantastische Songs namens „Magic Kids“ und „New“, die der junge Mann bislang ins Netz gestellt hat. Mit einer Mischung aus Dream-Pop und Chill-Wave produziert der Däne zärtliche, zerbrechliche Synthie-Nummern.
