
The Eclectic Moniker
Wenn sieben Leute zusammen Musik machen, geht es meist etwas merkwürdig zu. Doch die Dänen von The Eclectic Moniker schießen den Vogel ab. "Easter Island" klingt gleichzeitig nach beschwingtem Indie-Pop und super Südsee-Feeling. Als würde man in seiner American Apparel Badeshorts in der Hängematte liegen, und durch seine Ray Ban das stille Treiben beobachten. Das Carpe-Diem Tattoo auf dem Fuß brennt noch ein bisschen, aber doch ist das Leben toll. Nur ab und zu kreuzt eine fallende Kokosnuss das Bild - hmm, leider ist die iPhone-Hipstamatic-App zu langsam um das festzuhalten. Aber hey, ist doch alles cool, der Kellner bringt schon den nächsten Long-Island-Icetea. Blätter ich also noch ein bisschen in Thomas Melles tollem Roman "Sickster" und höre dazu Vampire Weekend. Obwohl, warte mal. Meinte der Typ, der die Texte für das Reeperbahn Festival schreibt nicht, das so eine Band aus Dänemark "zwar ähnlich aber viel geiler sei"? Gleich mal schnell auf Spotify checken...